Glen Scotia wurde 1835 erbaut und wechselte bis 1928 mehrmals den Besitzer. Danach war die Destillerie bis 1933 geschlossen und wurde an die Besitzer der Scapa Distillerie (Orkney) verkauft. Nach weiteren Besitzerwechseln wurde die Arbeit trotz Renovierung (von 1982-1989) eingestellt. Der damalige Besitzer, Gibson International, ging 1994 bankrott. Seither stand Glen Scotia zum Verkauf. Seit 2000 ist die Produktion unter den neusten Besitzern, Glen Catrine Bonded Warehouse, wieder aufgenommen worden.
Lange Zeit war nur eine 14-jährige Original-Abfüllung mit billigem Drehverschluss erhältlich. Es ist aber ebenfalls eine 12-jährige Version auf dem Markt, die ansprechender daher kommt. Der Whisky ist tendenziell salzig, kräftig, würzig und minim torfig mit passend langem Abgang.